Der Computer-Animationsfilm WALL·E aus dem Jahr 2008 spielt 700 Jahre in der Zukunft. Der deutsche Zusatztitel weißt bereist auf den Kern der Geschichte hin – „Der Letzte räumt die Erde auf“. Die Menschen haben den Planeten Erde zu einem unbewohnbaren Ort gemacht und ihn zurückgelassen. Sie leben in riesigen Raumschiffen, die im Besitz großer Konzerne sind, und sind fast ausschließlich damit beschäftigt, zu konsumieren. Um die Erde wieder aufzuräumen, hat man ein Heer an Müllrobotern der Sorte WALL·E programmiert. Doch die Hauptfigur des Films ist der letzte noch funktionierende Roboter. Der kleine Roboter scheint eine Art Bewusstsein entwickelt zu haben. Eins Tages bekommt er Gesellschaft von dem Exemplar eines moderneren Roboters namens Eve und die beiden freunden sich an. Sie soll nach pflanzlichen Lebewesen suchen und den Menschen bei Erfolg Bericht erstatten. Von da an nimmt die Geschichte ihre Wendung.

Hintergründiges

WALL·E ist eine amerikanische Gemeinschaftsproduktion der Walt Disney Company und der renommierten Pixar Animation Studios in Kalifornien. Die Kosten des Films betrugen 180 Millionen Dollar. Er war ein voller Erfolg und brachte weltweit insgesamt mehr als 530 Millionen Dollar ein. Der Regisseur Andrew Stanton ist auch bekannt durch seine Arbeit am Film Das große Krabbeln und Findet Nemo und sein Wirken als Drehbuchautor des Films Toy Story. WALL·E wurde für viele Preise nominiert und mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt unter anderem den Oscar sowie den britischen Academy Film Award als bester Animationsfilm.

WALL·E ist der perfekte Familien-Film

WALL·E ist eine brillant bissige und romantisch rührenden Geschichte mit einer unmissverständlich klaren Botschaft an die Menschheit. Der Film berührt Herz und Verstand und ist ohne Wenn und Aber absolut empfehlenswert. Er ist aktionsreich, unterhaltsam, humorvoll sowie tiefgründig, aber leicht verständlich und unterliegt keiner Altersbeschränkung, eignet sich also perfekt für eine gemeinsame Filmzeit mit der ganzen Familie.